
Übertraining und dessen Prävention werden leider allgemein zu wenig Aufmerksamkeit eingeräumt. Daher werden oft auch erste Warnsignale und Symptome wie Unruhe oder Reizbarkeit zu spät wahrgenommen oder zu spät richtig gedeutet. Im Rahmen dessen kann es zur Häufung von Verletzungen kommen. Durch die zunehmende Professionalisierung und Wettkampfdichte im Leistungssport besteht generell eine höhere Wahrscheinlichkeit, einen Übertrainingszustand zu entwickeln. Dementsprechend wird es auch immer schwieriger, ausreichend zu regenerieren, insbesondere im hochprofessionellen Sport mit engen Terminplänen. Eine spezifische Therapie, etwa mit Medikamenten oder Nahrungsergänzungspräparaten, gibt es bislang nicht. Daher gilt: Eile mit Weile. Hör auf deinen Körper.